Mittwoch, 6. Dezember 2017
Osterinsel
Nach einer Flugdauer von 5:25 h lande ich auf dem Aeropuerto Mataveri mit der längsten Landebahn von ganz Südamerika. Sie wurde von den Amerikanern für evt. Notlandungen des Space Shuttles angelegt, aber bisher nicht genutzt.

Mit einem Blütenkranz wurde ich begrüßt und in das nahegelegenen Hotel Puku Vai gefahren.

Nun beginnt ein völlig neues Abenteuer.

Die Osterinsel: Von den Einheimischen wird sie als RAPA NUI, "entlegenster Flecken", oder TE PITO O TE HENUA, "Nabel der Welt", und MATA KI TE RANGI,"Augen, die zum Himmel schauen", bezeichnet.

Seit 1995 UNESCO-Welterbe, reizt die Vergangenheit der östlichsten aller Südseeinseln die Fantasie ihrer Besucher. Rund 1000 gigantische Statuen und erloschene Vulkane begeistern Geschichts- und Naturliebhaber.
Als Junge habe ich Thor Heyerdahls Buch über seine Kon-Tiki-Expedition verschlungen.....und heute bin ich selbst da.

Ein erster Spaziergang in den kleinen (und einzigen) Ort der Insel Hanga Roa gibt erste Eindrücke und einen ersten herrlichen Sonnenuntergang mit Pisco Sour.

Eine sehr geschmackvolle "ceviche de atun" in La Taverne du Pecheur rundete den ersten Abend ab.


Heute stehen 2 Halbtagestouren auf dem Programm. Zunächst besuchen wir den restaurierten AHU AKIVI mit den sieben Moai.

Dies sind die einzigen Statuen, welche in Richtung auf das Meer schauen und die nach den Überlieferungen der Rapa Nui die Gruppe der ersten Ankömmlinge auf der Insel darstellen. Weiter geht es zum Steinbruch PUNA PAU, wo die Kopfbedeckungen der Statuen hergestellt wurden. In dem Krater aus roter Schlacke wurden die "Pukao", die seitdem die Köpfe der Moai schmücken, hergestellt. Es sind keine Hüte, sondern sie stellen die Haartracht dar.

Zu Ehren der verstorbenen Stammesfürsten errichteten die Clangemeinschaften nahe den Küstenfelsen einen AHU, eine rechteckige, zum Meer ansteigende Steinrampe. Aus Lavabrocken entstanden die ersten Standbilder, die sagenhafte MOAI. Die Toten wurden hinter den AHU in eigenen Krematorien verbrannt.

Am Nachmittag führt der Ausflug zur Spitze des erloschenen Vulkans RANU KAU, unterwegs hat man herrliche Ausblicke über die ganze Insel einerseits und auf den Krater des RANU Kau mit dem großen 800 m messenden Kratersee.


Weiter geht es zum Zeremoniendorf ORONGO, die Stätte des Vogelmannkults, mit seinen bemerkenswerten Petroglyphen und 53 restaurierten ovalen Häusern.



Die folgende Ganztagestour ist voller Ahus mit ihren Moais. Wir fahren entlang der Südküste und besuchen zunächst die nicht restaurierten Ahus VAIHU und AKAHANGA. Mindestens 22 Moai gab es einst hier, doch sie sind alle entweder umgestürzt oder wurden als Baumaterial in die Mauern eingefügt.

Anschließend kommen wir zum RANU RARAKU, einstige Moai-Fabrik, wo alle die steinernen Riesen hergestellt wurden und heute noch überall am Hang herumliegen, insgesamt knapp 400 Exemplare in unterschiedlichsten Bearbeitungsstufen und bis zu 250 t schwer und über 20 m lang. Im höher gelegenen, felsigeren Abschnitt liegen die Moai, die man gerade bearbeitet hatte, am Bergfuss stecken die fertiggestellte Kolosse in tiefen Gruben, bereit zum Abtransport.

Alle Moai wurden in Handarbeit, ausschließlich mit Basaltkeilen aus dem Fels gearbeitet und von hier an die jeweiligen Ahus transportiert. Wie das alles möglich war, ist noch nicht geklärt.


Weiter geht es der Nordostküste entlang zum AHU TONGARIKI,dem wichtigsten zeremoniellen Ort der Osterinsel, ausgestattet mit einer restaurierten Plattform mit 15 unterschiedlichen Statuen, die größte misst 14 m einschließlich ihres Pukao (Haarknoten).



Den Abschluss bildet der Besuch des einzigen Badestrandes der Insel, der Strand von ANAKENA. An dieser flachen, hellsandigen Stelle waren vor 1500 Jahren die ersten Siedler mit ihrem Anführer Hatu Matua gelandet. Die Königsfamilie schlug hier ihre Residenz auf und verbot Inselbewohnern fortan den Zutritt.
1960 wurden hier Kokospalmen angepflanzt, was die Bucht zur idealen Kulisse für ein Bad im Pazifik macht.



Damit geht mein Bericht langsam zu Ende. Der letzte Tag auf der Osterinsel gab mir nochmals Gelegenheit zu einem ausgiebigen Bad im Pazifik. Mit einem Taxi ließ ich mich nochmal zu diesem herrlichen Strand fahren.

Am Donnerstag ging's dann mit reichlicher Verspätung von Rapa Nui nach Santiago de Chile, dort wieder Übernachtung im Holiday Inn am Flughafen und heute nun (endlich) über Sao Paulo nach Frankfurt und schließlich mit dem IC nach Ingolstadt zurück.

Wenn es euch auch etwas Spaß gemacht hat, mich zu begleiten, so freut es mich.
Für mich ging mit dieser Reise ein weiterer Lebenstraum in Erfüllung.

Haste luego y ADIOS!!

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Samstag, 2. Dezember 2017
TORRES DEL PAINE NACH PUNTO ARENAS
Unser heutiges Ziel ist Punta Arenas, die südlichste Stadt Chiles und damit auch die südlichste Stadt des amerikanischen Kontinents. Weiter südlich gibt es nur noch die Insel Feuerland und die Falklandinseln.
Bei einem kleinen Stadtrundgang in Punta Arenas können wir auf die geschichtsträchtige Magellanstraße blicken die das Festland von der heute sogar gut sichtbaren Insel Feuerland trennt. Noch stehen einige der mächtigen Stadtvillen einstiger Superreicher und lassen den Glanz vergangener Zeiten erahnen.
In der Skyline-Bar im 12.Stock eines neuen Hotels


treffen wir uns zu einer schönen Pisco Sour Runde und blicken bei herrlicher Abendsonne in Richtung Feuerland.
Bei einem guten Abendessen in einem schönen Fischrestaurant stärken wir uns für den Abschiedsabend in einer Kellerbar und anschließendem Absacker wieder in der nun voll besetzten Skyline-Bar.
Die Nacht war kurz!!
Am nächsten Morgen wachte uns Francisco ein letztes Mal per Bus zum Flughafen zu unserem Flug über Puerta Montt nach Santiago de Chile.
Im Holiday Inn am Flughafen komme ich zur Ruhe und kann meinen Bericht über PATAGONIEN überglücklich und zufrieden abschließen.



!!!Morgen ruft RAPA NUI die OSTERINSEL!!!

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El Calafate zum Nationalpark TORRES DEL PAINE
Heute Morgen fahren wir nun zum letzten Höhepunkt unserer Patagonienreise, in den Parque Nacional de Torres del Paine. Doch dazu müssen wir erst wieder die Grenze nach Chile passieren. Die Argentinier machen uns das Verlassen ihres Landes relativ leicht, die Chilenen hingegen sind mal wieder sehr amtlich. Das ganze Gepäck muss den Bus verlassen und eine "Rundfahrt" auf dem Durchleuchtungskreisel unternehmen, dabei schaut keiner auf den Bildschirm, es ist eben eine Vorschrift, die eingehalten werden muss. Da Gottseidank keine große Warteschlange war, konnten wir nach einer Stunde unsere Reise fortsetzen.
Wir fahren in den Parque bei herrlichem Wetter und tollen Ausblicken auf das Massiv der Torres del Paine.

Herden von wilden Guanakos erwarten uns bereits an der EiNfahrt in den Nationalpark.

Ein Teil der Truppe ist im eleganten Hotel untergebracht , Inez mit Matthias, Christine mit Ulli und ich haben das Refugio Torre Central gebucht und werden in einem Zimmer mit 6 Stockbetten einquartiert. Das Refugio ist quasi eine Art Jugendherberge, allerdings sehr professionell geführt und trotz Gemeinschaftsbad absolut sauber und gut. Wie sich später herausstellte ist unser 6. Schlafgast eine nette Chinesin auf großer Welttour.
Am nächsten Morgen haben wir uns von Wolf, unserem Führer zu einer "Bus-Wandertour" durch den Parque Nacional raten lassen. Es war genau die richtige Entscheidung. Zunächst fuhren wir zum " Salto Grande", einem sehenswerten Wasserfall des Rio Paine, allerdings zunächst bei peitschendem Graupelschauer.


Aber kurz danach kommt die Sonne durch und wir finden tolle Fotostellen auf unserem Weg zum Lago Grey mit Greygletscher. Eine kleine Wanderung von ca. 4 km auf eine kleine Halbinsel im See zeigt uns, bei stürmischem Westwind aber strahlender Sonne, eine Mischung von türkisblauem See, leuchtend weißen Eisbergen, tiefrot blühender Feuerbüschen und orangegelben wilden Orchideen, und das alles vor beeindruckender Bergmassive.
Auch heute gilt wieder, dass mir langsam wirklich die Worte ausgehen, um all das zu beschreiben. Daher nun Fotos, Fotos, Fotos,......





Zurück am Refugio trafen dir noch einige interessante Tiere und Blüten.




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Dienstag, 28. November 2017
Chaiten nach El Calafate und zum Perito Moreno Gletscher
Von Chaiten führt die Straße zunächst wieder nach Osten, um dann entlang des Lago Argentino uns wieder südwestlich nach El Calafate bringt. Dies ist die "Capital del Mundo de los Glaziares". Um 12:30 waren wir im Hotel und um 14 h holt uns ein weiterer Bus ab, zur Fahrt an den Gletscher Perito Moreno, da hier den ausländischen Bussen kein Einlass in den Nationalpark gewährt wird.
Bis zum Eingang des Nationalparkes sind es 50 km und danach noch 30 km bis zur Galerie in Front des gigantischen Gletschers,der an seiner Front zwischen 40 und 70 m aus der Seeoberfläche taucht und pro Tag ca. 2 m die Gletscherzunge voran schiebt. Sichtbar sind lediglich etwa ein Drittel der Oberfläche, der Rest liegt hinter einem Bergrücken versteckt.
In er Sonne leuchten die Spalten bläulich und hin und wieder "kalbt" der Gletscher mit Brocken bis zur Größe eines Einfamilienhauses unter enormen Getöse.
Es fehlen einfach die Worte, um das Erlebnis auch nur annähernd zu beschreiben. Daher lasse ich lieber die Fotos erzählen.




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Perito Moreno nach Chaiten
Am nächsten Morgen starten wir bereits um 08:30, da uns heute eine lange Fahrt durch die argentinische Pampa erwartet. Wir fahren auf der legendären Ruta 40. die uns durch die endlose Steppenlandschaft Patagoniens immer weiter nach Süden
bringt. Die Straße ist bis auf zwei, drei kleinere Abschnitte gut asphaltiert. Der Verkehr hält sich durchaus in Grenzen, denn auf den insgesamt 685 km, die wir heute zurücklegen, kommen uns doch tatsächlich 5 Reisebusse, 3 LKW und ca. 25 Pkw entgegen.
Die Straße verläuft über lange Strecken schnurgerade,

links und rechts gesäumt von einem durchgehendem ca. 80 cm hohen Zaun. Dahinter immer wieder Guanakos, die leider manchmal auch versuchen, den Zaun zu überwinden, was auch häufig gelingt, aber eben nicht immer. Und dann hängen die Tiere im Zaun und verenden elendiglich. Immer wieder sieht man diese toten Tiere in den unterschiedlichsten Verwesungsstufen bis hin zum reinen Skelett.

Der Lago Cardiel mit seinem milchig-türkisfarbenen Gletscher-Schmelzwasser bringt kräftig Farbe in die gerade wegen ihrer Eintönigkeit so beeindruckende Landschaft.

Weg von der Ruta 40 nähern wir uns wieder den Anden und schon bald ist die phantastische Felsformation des Fitz Roy Massives am Horizont erkennbar.

Der Wettergott meint es auch heute richtig gut mit uns. Wir erreichen El Chalten, der kleine quirlige Basisort für unzählige Bergsteiger, Abenteurer und Naturbegeisterung Jugendliche aus aller Welt.

Unser Hotel El Pilar liegt ca. 15 km außerhalb des Ortes in einem Buchenwäldchen am Fuße des Fitz Roy. Ein wunderbares, heimeliges kleines Hotel, mit 9 Zimmern und mit vielen netten Details sehr gemütlich eingerichtet. Das Haus wird von einem jungen Paar auf äußerst nachhaltige Art und Weise geführt. Ein sehr gutes Abendessen rundet den ereignisreichen Tag würdig ab.

Heute treffen wir um 9:00 unseren Führer für die Tageswanderung zum Fitz Roy. Zunächst führt uns der Weg direkt vom Hotel aus entlang dem Rio Blanco, dem Abfluss des Fritz Roy Gletschers, durch einen Buchenwald aus fast nur abgestorbenen Bäumen, eine sehr ungewöhnliche Atmosphäre. Nach etwa 5 km leichten Anstiegs kommen wir zum Ausblickspunkt auf den ersten Gletscher. Nach weiteren 5 km immer noch moderatem Anstieg überqueren wir den Rio Blanco und dann geht's richtig steil weiter. Auf der Strecke von etwa 1 km erklimmen wir gut 700 Höhenmeter durch felsige Anstiege, Wege sind nicht zu erkennen.
Aber die Plackerei lohnte sich gewaltig.
Auf dem Hochplateau angekommen, wartet ein phantastischer Ausblick auf das Fitz Ray Massiv und seinen Gletschern auf uns.
Hier gilt wieder, wie schon so oft auf dieser Reise : " Trink o Auge, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt".


Der Abstieg hatte es natürlich wieder in sich, da wir vom vorherigen Anstieg so manche "Schwammerl in den Knien" hatten. Aber um 16:30 hatten wir es geschafft, 21,9 km lagen hinter uns und ein kühles Cerveza vor uns!

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Sonntag, 26. November 2017
Rio Tranquillo nach Perito Moreno
Entlang dem Lago General Carreras nähern wir uns der Grenze nach Argentinien hinter Chile Chico? Das Klima ändert sich, wir erreichen trockener Steppenlandschaft. Chile Chico wird auch als das chilenische Sun City bezeichnet, aufgrund seines überraschend milden Klima in dem Kirschen und andere Früchte angepflanzt werden.
Plötzlich sagen wir am Rande der Strasse eine lokale Veranstaltung von Gauchos.

Hier wurde junge Rinder mit Brandzeichen versehen und die männlichen Vertreter ohne örtliche Betäubung kastriert.


Für uns alle ein durchaus gewöhnungsbedürftiger Vorgang.
Der Grenzübergang war nicht ganz einfach, aber unendlich viele Papiere vom Fahrer ausgefüllt werden mussten und für Einzel unsere Pässe eintragen lassen mussten.

Dennoch erreichten wir Perito Moreno und unser Hotel ohne Probleme, könnten auch an der Cash-Madchine unsere argentinischen Pesos ziehen und im Hotel ein Original argentinisches Grillgericht verspeisen.

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Sonntag, 26. November 2017
Coyhaique nach Rio Tranquillo
Hinter Coyhaique fahren wir durch eine immer karger werdende Steppenlandschaft und durchqueren ein Tief eingeschnittenes Tal, dessen Gestein in einer Vielfalt von Farben schimmert.Am Teufelspass öffnet sich uns ein sagenhaftes Panorama auf das Massiv des Cerro Castillo bis hin zudem Gipfeln und Gletscher der nördlichen Eisfelder.

1990 brach hier der Vulkan Hudson aus und erstickte mit seinem Ascheregen die Vegetation, staute Flüsse und hinterließ ein bis heute noch erkennbares desolates Geistertal voll toter Bäumen und wilden Sümpfen.


Etwas später hielten wir ein tolles Picknick ab, auf einem Felsplateau mit herrlicher Aussicht.



Im Tal des Rio Murta beginnen die endlosen Südbuchenwälder und von weitem schon leuchten die türkisgrünen Wasser des Lago General Carrera, dem größten Binnensee Chiles und dem zweitgrößten See ganz SüdAmerikas. Seine über die Grenze nach Argentinien reichende Fläche beträgt ca 1840km2.
Eingerahmt von den rötlich schimmernden Hügeln der Pampa, den wuchtigen Massiven er Eisfläche und einem strahlenden Himmel liegt dieser gigantische See mit seiner sich ständig wandelnden blau-grünen Wasseroberfläche vor uns.

Wir übernachten im Hotel El Puesto in Rio Tranquillo.
Abendessen im Casa Bruja (Hexenhaus) , ich hatte einen tollen Fischeintopf

und alle zusammen richtig Spaß.

Am nächsten Morgen ging es um 9:00 aufs Boot zu den Capillas de Marmol den Marmorkathedralen. Diese Kalksteinformationen sind so einzigartig,dass sie als Santuario de La Naturaleza, als Naturdenkmal geschützt werden.
In zwei offenen Motorbooten führen wir bei einigermaßen ruhiger See ca 20 Minuten von Rio Tranquillo zu den Marmorhöhlen.


Über 3 Mio Jahre haben die Wassermassen den Kakstein ausgehöhlt, geformt und poliert und dabei rosa, grauweiße, blaue und gelbe Marmoradern freigelegt. Die glattgeschliffenen, vielfach strukturierten Marmorwände spiegeln sich im Grün des Wassers in türkisblauen, eingrünen und funkelnden weißen Strukturen. Wir sind mit den Booten hinein- und dann dort herumgefahren - ein unvergessliches Erlebnis.


Die Rückfahrt war deutlich rauher als die Hinfahrt und mancher wurde auch ordentlich nass durch die Gischt der jetzt doch gut 1,5 m hohen Wellen. Ein Riesenspass.

Nach einstündiger Pause zum trocknen, ging es dann mit unserem Kleinbus durch ein kleines Seitental am Lago Tranquillo vorbei durch einen recht kalten Nebelwald. An einem imposanten Wasserfall wurde wieder ein nahrhaftes Picknick aufgebaut, wo wir uns für den später nachfolgenden steilen Anstieg zum Mirador Glacier Los Exploradores stärkten.
Ö
Leider war es etwas nieselig mit tiefhängenden Wolken, sodass der Gletscher nicht gut zu sehen war.

Auf dem Rückweg gab es dann noch einen richtig guten Café Latte, Cappuccino oder Espresso im Refugio Nutria.

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La Junta nach Coyhaique
Nach dem Frühstück, eine ca. 30 minütige Anfahrt zum Ausgangspunkt einer tollen Wanderung die uns durch den Nationalpark Queulat führte. Nach ca 1,5 km begann der sehr steile Anstieg, der mich schon sehr nahe an meine Konditionsgrenze brachte. Mir fehlte einfach Luft.

Dennoch hat es sich gelohnt, am Aussichtspunkt angelangt, hatten wir einen wunderschönen Blick auf den hängenden Gletscher "Ventisquero Colgante" und dessen Wasserfälle. Mit einem tiefen Grollen und Donnern von einem Eisabbruch begrüßte er uns standesgemäß.


Der Abstieg war dann deutlich leichter aber durchaus auch schweißtreibend. Unten angekommen, wurden wir durch ein schönes Picknick wieder fit.

Die anschließende Weiterfahrt führte entlang der üppig wilden Vegetation der Carretera Austral weiter in Richtung Süden. Dichte Wälder, stille Fjorde und schneebedeckte Gipfel bilden eine sagenhafte Ur-Landschaft. Die Straße schraubt sich in engen Serpentinen den Gipfeln entgegen zu einem der höchsten Pässe der Austral und fällt danach abrupt wieder ab bis wir den reißenden Rio Cisnes ( den Schwanenfluss) erreichen. Hier lichten sich die undurchdringlichen, immergrünen Regenwälder und machen der rauen südpatagonischen Berglandschaft Platz.

Durch das wildromantische Tal des Rio Simpson erreichen wir die Hauptstadt der Region Aisen, Coyhaique, wo uns ein tolles Abendessen erwartete.

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Dienstag, 21. November 2017
Lago Yelcho bis La Junta
Nachdem durch aus anstrengenden gestrigen Tag war heute ein etwas ruhigeres Programm durchgeführt. Nach einem ausführlichen Frühstück starten wir um 10:00 Uhr ab dem Hotel auf eine lediglich dreistündige Busfahrt auf der Carretera Austral weiter Richtung Süden, lediglich unterbrochen durch einige kurze Halte zum Fotografieren. Dies gibt mir die Gelegenheit an dieser Stelle etwas ausführlicher auf diese so interessanter Straße einzugehen.
Ich zitiere dazu aus Wikipedia:

Lange Zeit war der Süden Chiles nur per Flugzeug oder Schiff zu erreichen. Der Panamericana-Highway führte nicht durch diese unwegsame Gegend, sondern über Argentinien nach Feuerland; der Grund liegt in der dichten Bewaldung des Gebietes, wohingegen das argentinische Patagonien sehr karg und somit weitaus leichter zu bebauen ist.

Im Jahre 1976 begannen unter Diktator Augusto Pinochet die Bauarbeiten an einer Straße durch den Süden. Die Carretera Austral bildete das aufwendigste Großprojekt in Chile im 20. Jahrhundert. Ausgangspunkt für den Bau war die Stadt Puerto Montt. Mehr als 10.000 Soldaten wurden zeitweise für den Bau eingesetzt. Der Straßenbau erwies sich als äußerst schwierig, da die Landschaft von Fjorden, Gletschern und Gebirgszügen durchzogen ist.

Mehr als 20 Jahre wurde an der Straße gebaut. Die reine Nord-Süd-Route erwies sich als technisch unmöglich. So führen rund 1150 km von Norden nach Süden und rund 229 km von West nach Ost. Der nördliche Teil zwischen Puerto Montt und Chaitén ist noch nicht fertiggestellt. Zwischen Hornopirén und Caleta Gonzalo verkehrt eine Fähre.

Der Bau kostete rund 200 Millionen US-Dollar. Trotzdem sind weite Teile nur einfache Schotterpisten; die Wartung und Pflege erweist sich als aufwändig.

Soweit das Zitat aus Wikipedia.

Auf der Strecke trafen wir auch einige Radfahrer, die das Abenteuer dieser interessanten und anstrengenden Tour unternehmen und bis nach Feuerland zu radeln. Einer von ihnen kamen aus Jena und ist seit zwei Wochen bereits gut 1000 km von Bariloche, dem bekannten argentinischen Skiort in den Anden, über Puerto Varas, Puerto Montt bis hierher völlig allein geradelt mit Ziel Feuerland!


Etwas südlich des kleinen Ortes La Junta, das erst seit den 1950-er Jahren besiedelt ist und heute circa 2000 Menschen Leben, erreichen wir unser Hotel. Ein gemütliches Haus im feinen Lodge-Stil mit geräumigen und attraktiven Zimmern und von riesigen Stauden des wilden Rhabarbers gesäumt.

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Puerto Varas nach Lago de Yelcho
Heute würden wir von Pilar um 9:00 abgeholt und wir führen mit dem (Klein-) Bus in Richtung zum Volcano Osorno, dessen schneebedeckte Haube heute tatsächlich in der Sonne strahlte.

Allerdings bei der Auffahrt zum Vulkan bis zur Skistation La Burbuja kamen wir in die dichten Wolken. Bei einem kleinen Spaziergang im Umfeld fanden sich selbst bei dieser Witterung originelle Motive.

Die Weiterfahrt brachte uns dann über die saltos de Petrohue

zum Lago Todos Los Santos uns zur Laguna Verde,
einem vom eigentlichen See abgetrennte Lagune,die durch das Vorhandensein spezieller Mikroalgen eine satte grüne Färbung zeigt.

Um ca. 16:00 waren wir dann wieder am Hotel und ich nutzte die Zeit zum Sortieren der bisher gemachten Fotos. Um 18:30 trafen wir uns dann alle zusammen wieder im selben Lokal wie gestern. Später kam dann noch Wolf unser Reisebegleiter für die morgen beginnende Tour durch Patagonien zu uns mit dem neu zugestoßenen Paar aus Sachsen, Andreas und Brigitte. Es würde mal wieder ein recht lustiger Abend mitgemusst Pisco Sour.

Die Nacht war kurz, Frühstück um 05:30 Abfahrt um 6:00 über Puerta Montt, dann auf die Carretera Austral del Sur durch den Parque National Alerce Andino nach Arena und dann auf die erste Fähre ca 30 Min bis Caleta Puelche, weitere 60 km auf der Z.Zt. Im Bau befindlichen Carretera Austral bis Hornopiren. Hier hatten wir einen Aufenthalt von 45 Minuten bis zum Auslaufen der Fähre KLIO, einer ausgemusterten griechischen Inselfähre, die auf eigenem Kiel hier her geschippert ist.

Die Überfahrt. Bei strahlendem Sonnenschein nach Galeta Gonzalo dauerte 3,5 h und gab mir ausreichend Zeit , meinen Reiseblog der vergangenen 2 Tage zu komplettieren.

Die Reise auf der Fähre war traumhaft schön. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir entlang der Küste zwischen den Bergketten des Festlands und der Insel Chiloe hindurch. Jede Menge Wasserfälle bildeten sich von den schneebedeckten Bergen, Pelikane stürzten sich ins Meer sobald sie einen Fisch entdeckten und weit und breit kein Mensch. Durch die extreme Sonneneinstrahlung bekamen eine vor einige von unserer Gruppe recht schnell einen roten Kopf.
Von Galeta Gonzalo aus weiter mit dem Bus durch den so genannten Parque Pumalin.
Dieses ganze Gelände von 85.000 ha wurde in den Jahren nach 1992 von dem Amerikaner Douglas Tompkins, Gründer der Firmengruppen Esprit und Northface gekauft und konserviert mit der Bedingung, dass innerhalb dieses Bereiches keinerlei menschliche Eingriffe mehr erlaubt sind. Insgesamt erwarb Tompkins eine Flächen von 825.000 ha im südlichen Chile und wandelte sie in verschiedene Nationalparks. Im Parque Pumalin regte er zum Beispiel einen wunderschönen Rundweg durch den Regenwald an, um die herrlichen Bäume mit Namen alerce andino, einer speziellen Lärchenart, die bereits seit über 3000 Jahren (kein Schreibfehler) hier steht und bis zu 45 m hoch wird, zu retten. Ich musste alle meine Objektive nutzen, um sie auf's Bild zu bekommen. Der Weg führte über Holzstege, Hängebrücken und enge Pfade durch den nahezu undurchdringlichen Regenwald mit Riesenfarnen und uralten moosüberwucherten Bäumen.





Links und rechts der Schotterpiste wächst eine Art wilder Rhabarber, der je weiter wir nach Süden fahren immer größer und mächtiger wird. Die Stängel haben die Dicke meiner Unterarme und die Blätter einen Durchmesser von gut und gerne 2 Metern.

Die Fahrt ging weiter nach Chaiten. Bevor die Ausbrüche des Vulkan Corcovado von 2008 und 2009 die damals 4000 Einwohner zählende Kleinstadt unter sich begruben, beschritt man dort gerade den Weg raus aus der Einsamkeit einer Pioniersiedlung, die Chaiten 70 Jahre lang gewesen war.
Inzwischen ist der Wiederaufbau schon gut vorangekommen, aber riesige Flächen der früheren Besiedelung sind durch die Schlammlawinen ins offene Meer geschoben worden.

Nach wenigen Kilometern erreichen wir endlich nach 14,5 Stunden (für ca. 350 km) unser Hotel am Lago Yelcho, eine wunderbare Lodge, komplett aus Holz und in einem wunderbaren Parkgelände direkt am See gelegen.

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Samstag, 18. November 2017
Santiago de Chile
Nach einem wunderschönen Flug über die Anden

bei herrlichstem Wetter im sonnigen Santiago gelandet.
In der Schlange vor der Immigration hieß es 1,5 Stunden Geduld zu üben. Ich wurde bereits erwartet, und der Fahrer fuhr mich durch einen unglaublichen Feierabendverkehr in die Stadt zum Hotel. Dort traf ich auf drei weitere Gäste unserer Gruppe, drei Arbeitskollegen aus München Gudrun, Stephan und Claudia, insgesamt eine tolle Truppe. Mit Jorge, dem Führer, machten wir einen Spaziergang durch die Innenstadt und anschließend eine kleine Stadtführung im Auto.

Hier ein Blick in die Catedral Metropolitana.
Insgesamt kann man sagen dass die Stadt durchaus europäisch anmutet. Wenn man Barcelona und Madrid kennt ist es kaum unterschiedlich mit der Ausnahme der hohen, auch jetzt noch schneebedeckten Gipfel der Anden am Stadtrand.
Gegen 20:30 Uhr gehen wir dann zu viert in das nahe gelegene ein Stadtteil Bella Vista einem so genannten Ausgehviertel. Wir fanden ein nettes Lokal, bei dem man draußen essen konnte. Nun war es endlich Zeit für den ersten Pisco Sour und anschliessend bestellte jeder einen Wolfsbarsch mit Scampi und Calamarecitos. Dazu einen leckeren Chilenischen Merlot. Mit jeder weitern Stunde war noch mehr der Bär los, Strassenmusiker kamen und gingen, Gaukler und jede Menge Typen sorgten für tolle Stimmung. Und schnell verging die Zeit, bis wir wieder im Hotel waren war es kurz vor 2 Uhr!!

Heute nun gab es um 9 h zum Frühstück und da trafen dann auch 4 weitere Gruppenmitglieder, ein Paar aus Sachsen (Ulli und Christine) und eines aus Thüringen (Mathias und Inez), die zuvor schon 3 Tage in der Atacamawüste im Norden Chiles waren.
Kurz vor 13 h ging dann unser Flieger nach Puerto Montt. Mit einem Kleinbus fuhren wir nach Puerto Varas am Lago Llanquihue. Leider hat das Wetter stark gewechselt, von 27 Grad und Sonne in Santiago auf 12 Grad und Nieselregen. Man kann eben nicht alles haben.

In diesem richtig schnuckeligen, kleinen Hotel mit dem leicht irreführenden Namen „Weisserhaus“ sind wir für 2 Nächte einwuartiert. Endlich habe ich ein normal grosses Zimmer!👍🤣🤣

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Freitag, 17. November 2017
Transfer nach Chile
Gestern war ich ja so gegen 16:00 im Hotel.
Im Zimmer fand ich, als nette Geste vom Zimmermädchen einen kleinen weißen Hund auf meinem Bett.

Was man aus 1 Badetuch und 2 Handtüchern so gestalten kann? Erst mal nachmachen!!Bin dann noch etwa 1 Stunde zum Pool auf dem Dach und habe Fotos sortiert und meine div. Dinge getrocknet. Dann zog ein ordentliches Gewitter auf und zwang mich ins Zimmer. Siesta war angesagt und um 19:00 war ich wieder um die Ecke in der Churrasceria "El Goucho" zum Abendessen


mit viel,viel gutem Fleisch und statt einem Dessert gönnte ich mir dann noch 2 Caipis.

Die Nacht war kurz, da mich Luis um 04:30 h abholte und zum Flughafen brachte. Dort war zur frühen Stunde schon überraschend viel los, dennoch konnte ich ohne Hast einchecken und saß pünktlich im richtigen Flieger und in der ersten Reihe mit einer ordentlichen Beinfreiheit von gut 2 Metern. Diesen Platz hatte ich mir bereits zuhause vorab reserviert. Ein kleines Nickerchen und schon waren wir im Anflug auf Rio de Janeiro bei strahlender Sonne. Leider liegt der Aerport außerhalb der Stadt auf einer künstlichen Insel, so bekam ich den Zuckerhut erst beim Abflug schon leicht im Dunst zu sehen.

4,5 Stunden dauert der Flug nach Santiago de Chile.

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Donnerstag, 16. November 2017
Iguazu - argentinisch
Um 6:00 Uhr habe ich heute bereits Frühstück im wunderbaren Frühstücksraum im siebten Stock mit Blick auf die ganze Stadt. 7:20 Uhr holt ihr mich Luis abund wir fuhren raus aus der Stadt und über die Grenze nach Argentinien. Auch erstreckt sich der riesige Nationalpark, welcher seit einigen Jahren zum weltkulturerbe erhoben wurde. In diesem Park gibt es nicht nur die Wasserfälle sondern durch aus auch viel Getier wie zum Beispiel den schwarzen Panther, den Jaguar unmässig viele gefrässige Nasenbären, div. Schlangen ca. 600 verschiedene Schmetterlingsarten uvm.
Unser Ziel waren aber die Wasserfälle, an die man auf der argentinischen Seite ganz nah herankommen kann. Insbesondere der Teufelschlund ist atemberaubend.
Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, nachdem mich Henning so dringend darauf hingewiesen hat, mit dem Speedboat zu fahren. Diese wahnsinnigen fahren doch tatsächlich mit ihrem Boot unter die Wasserfälle mit dem Ergebnis, dass alles bis auf die Haut Glitch nass ist. Ich hatte schon vorsichtig Kameraausrüstung bei Luis gelassen habe aber nicht dran gedacht, dass ich sowohl den Reisepass als auch Geldbörse in meiner Tasche hatte. Als Ergebnis konnte ich heute Abend im Hotel einige Geldscheine, Rechnungen und so weiter mit dem Föhn trocknen. Ich war aber natürlich ein Wahnsinnserlebnis, dass ich auf keinen Fall missen möchte. Allerdings war der heutige Tag auch durchaus anstrengend, wir hatten bis zu 37° und mussten über 7 km laufen und mehrere 100 Treppen steigen. Da freut sich der Blutkreislauf.



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Mittwoch, 15. November 2017
Iguazu
Nach einem langen aber angenehmen Flug bin ich wohlbehalten in Sao Paulo gelandet.
Jetzt bin ich wie ein Irrer durch den ganzen Airport geirrt um dieses Scheiss-Gate zu finden. Auf der Bordkarte ist es nicht angegeben. Und prompt rannte ich, da last call, zu Gate nach Iguazu aber von der falschen Airline.Und die richtige Airline lag mit ihrem Gate natürlich am ganz anderen Ende des Terminals.
Also "Lauf Forrest Lauf" und das im brasilianischen Sommer bei gut 30 Grad mit meinem durch die komplette Fotoausrüstung nicht gerade leichten Rucksack.
Als sehnlichst erwarteter letzter Pasagier sitze ich nun im richtigen Flieger hoffentlich auch wie mein Koffer nach Iguazu!
Ich bin tropfnass verschwitzt......aber happy

Am Ausgang von Iguazu wartet mein Guide Luis und schon sind wir auf dem Weg zu einem der Weltwunder!


Was da auf ich zukommt ist wirklich beeindruckend da waren ja die Niagarafalls wirklich ein Kinderspiel.
Obwohl am heutigen Nationalfeiertag besonders viele Menschen da waren, hatte ich bedingt durch das wunderbare wolkenlose Wetter dennoch hervorragende Möglichkeiten zu fotografieren.

Da das hochladen der Fotos mit dieser Software und meiner derzeitigen Internetverbindung eine Ewigkeit dauern, werde ich mich auf die wesentlichen Fotos beschränken und wichtige vor allem Videos über WhatsApp verteilen.
Die Stunden auf der brasilianischen Seite verging rasend schnell insbesondere weil wir ein herrliches Wetter hatten und der Panorama Blick auf die Fälle die im wesentlichen auf der argentinischen Seite sind von hier aus einfach grandios sind.
Luis brachte mich gegen 15:30 Uhr wieder in meinem Hotel. So hatte ich genügend Zeit, die Fotos zu sortieren. Nach einer ausführlichen Dusche machte ich eine kleine Siesta und gegen 19:00 Uhr war ich in der Churrasceria um die Ecke beim Hotel zum Abendessen.
Hier wird ausschließlich ein Buffet angeboten. Man beginnt sich an Beilagen Buffet, ordert ein Getränk und schon kommen die Männer mit ihren Spiesen mit gegrilltem Fleisch in unglaublich vielen Varianten und den ganzen Abend etwa im 3-Minuten-Takt. Wenn man nickt bekommt man ein frisches Stück mit einem superscharfen Messer vom Spiess abgesäbelt und auf den Teller gelegt. Wenn man nicht mehr kann, gibt’s zum Dessert Buffet und zum endgültigen Abschluss fehlt natürlich kein Caipirinha.

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Dienstag, 14. November 2017
Anreise
Heute am ersten richtigen Frosttag dieses Herbstes in Ingolstadt geht‘s jetzt endlich los. Daniela wil mich unbedingt zum Bahnhof bringe , steckt aber fast eine Stunde im AUDI-Parkhaus im Stau fest. Auf den letzten Drücker schafft sie es, und fährt mich zum Bahnhof
Der IC aus München ist pünktlich und um 16:57 erlässt er IN in Richtung Frankfurt.
Nun sitze ich schon 3 1/2 Std im Zug und beginne mich zu langweilen. Gerade kommt die Durchsage, dass eir bis FRA eine Verspätung von 12 Min haben werden.
So problemlos ist es eben auch nicht, das Reisen mit der DB!

Und schon bin ich am Airport und völlig problemlos d.h. ohne Warteschlange eingecheckt.
In der SENATOR Lounge lasse ich es mir gut gehen und warte auf das Boarding!

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Mittwoch, 8. November 2017
Vorbereitungen
Nun soll es also wirklich wahr werden. Ich werde mir einen Lebenstraum erfüllen und werde Patagonien anschauen. Nach ausführlicher Internetrecherche habe ich mich für den Reiseveranstalter "Reisen mit Sinnen" entschieden und mir eine entsprechende Rundreise durch Patagonien zusammenstellen lassen. Zusätzlich hatte ich noch den Wunsch die Iguazúwasserfälle zu besichtigen sowie anschließend auch noch auf die Osterinsel zu reisen.
So kam schnell eine Reisedauer von 3 1/2 Wochen zu Stande. Da ich mehrere Klimazonen erleben werden, galt es die richtige Kleidung und Ausrüstung zu finden und vor allem ein entsprechendes Gepäckstück auszusuchen. Letzteres fand ich bei "DAKINE" mit dem splitroller mit 110 Ltr Packvolumen und einem tollen Fotorucksack von "mindshift panorama".
Nach einigen Probepackungen bin ich bereit. Heute kam auch noch (endlich) die Bestätigung für mein Upgrade auf "Business" auf dem Flug von Frankfurt nach Sao Paulo. Was will man mehr?

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