Mittwoch, 15. November 2017
Iguazu
Nach einem langen aber angenehmen Flug bin ich wohlbehalten in Sao Paulo gelandet.
Jetzt bin ich wie ein Irrer durch den ganzen Airport geirrt um dieses Scheiss-Gate zu finden. Auf der Bordkarte ist es nicht angegeben. Und prompt rannte ich, da last call, zu Gate nach Iguazu aber von der falschen Airline.Und die richtige Airline lag mit ihrem Gate natürlich am ganz anderen Ende des Terminals.
Also "Lauf Forrest Lauf" und das im brasilianischen Sommer bei gut 30 Grad mit meinem durch die komplette Fotoausrüstung nicht gerade leichten Rucksack.
Als sehnlichst erwarteter letzter Pasagier sitze ich nun im richtigen Flieger hoffentlich auch wie mein Koffer nach Iguazu!
Ich bin tropfnass verschwitzt......aber happy

Am Ausgang von Iguazu wartet mein Guide Luis und schon sind wir auf dem Weg zu einem der Weltwunder!


Was da auf ich zukommt ist wirklich beeindruckend da waren ja die Niagarafalls wirklich ein Kinderspiel.
Obwohl am heutigen Nationalfeiertag besonders viele Menschen da waren, hatte ich bedingt durch das wunderbare wolkenlose Wetter dennoch hervorragende Möglichkeiten zu fotografieren.

Da das hochladen der Fotos mit dieser Software und meiner derzeitigen Internetverbindung eine Ewigkeit dauern, werde ich mich auf die wesentlichen Fotos beschränken und wichtige vor allem Videos über WhatsApp verteilen.
Die Stunden auf der brasilianischen Seite verging rasend schnell insbesondere weil wir ein herrliches Wetter hatten und der Panorama Blick auf die Fälle die im wesentlichen auf der argentinischen Seite sind von hier aus einfach grandios sind.
Luis brachte mich gegen 15:30 Uhr wieder in meinem Hotel. So hatte ich genügend Zeit, die Fotos zu sortieren. Nach einer ausführlichen Dusche machte ich eine kleine Siesta und gegen 19:00 Uhr war ich in der Churrasceria um die Ecke beim Hotel zum Abendessen.
Hier wird ausschließlich ein Buffet angeboten. Man beginnt sich an Beilagen Buffet, ordert ein Getränk und schon kommen die Männer mit ihren Spiesen mit gegrilltem Fleisch in unglaublich vielen Varianten und den ganzen Abend etwa im 3-Minuten-Takt. Wenn man nickt bekommt man ein frisches Stück mit einem superscharfen Messer vom Spiess abgesäbelt und auf den Teller gelegt. Wenn man nicht mehr kann, gibt’s zum Dessert Buffet und zum endgültigen Abschluss fehlt natürlich kein Caipirinha.

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