Samstag, 18. November 2017
Santiago de Chile
Nach einem wunderschönen Flug über die Anden

bei herrlichstem Wetter im sonnigen Santiago gelandet.
In der Schlange vor der Immigration hieß es 1,5 Stunden Geduld zu üben. Ich wurde bereits erwartet, und der Fahrer fuhr mich durch einen unglaublichen Feierabendverkehr in die Stadt zum Hotel. Dort traf ich auf drei weitere Gäste unserer Gruppe, drei Arbeitskollegen aus München Gudrun, Stephan und Claudia, insgesamt eine tolle Truppe. Mit Jorge, dem Führer, machten wir einen Spaziergang durch die Innenstadt und anschließend eine kleine Stadtführung im Auto.

Hier ein Blick in die Catedral Metropolitana.
Insgesamt kann man sagen dass die Stadt durchaus europäisch anmutet. Wenn man Barcelona und Madrid kennt ist es kaum unterschiedlich mit der Ausnahme der hohen, auch jetzt noch schneebedeckten Gipfel der Anden am Stadtrand.
Gegen 20:30 Uhr gehen wir dann zu viert in das nahe gelegene ein Stadtteil Bella Vista einem so genannten Ausgehviertel. Wir fanden ein nettes Lokal, bei dem man draußen essen konnte. Nun war es endlich Zeit für den ersten Pisco Sour und anschliessend bestellte jeder einen Wolfsbarsch mit Scampi und Calamarecitos. Dazu einen leckeren Chilenischen Merlot. Mit jeder weitern Stunde war noch mehr der Bär los, Strassenmusiker kamen und gingen, Gaukler und jede Menge Typen sorgten für tolle Stimmung. Und schnell verging die Zeit, bis wir wieder im Hotel waren war es kurz vor 2 Uhr!!

Heute nun gab es um 9 h zum Frühstück und da trafen dann auch 4 weitere Gruppenmitglieder, ein Paar aus Sachsen (Ulli und Christine) und eines aus Thüringen (Mathias und Inez), die zuvor schon 3 Tage in der Atacamawüste im Norden Chiles waren.
Kurz vor 13 h ging dann unser Flieger nach Puerto Montt. Mit einem Kleinbus fuhren wir nach Puerto Varas am Lago Llanquihue. Leider hat das Wetter stark gewechselt, von 27 Grad und Sonne in Santiago auf 12 Grad und Nieselregen. Man kann eben nicht alles haben.

In diesem richtig schnuckeligen, kleinen Hotel mit dem leicht irreführenden Namen „Weisserhaus“ sind wir für 2 Nächte einwuartiert. Endlich habe ich ein normal grosses Zimmer!👍🤣🤣

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