Samstag, 2. Dezember 2017
TORRES DEL PAINE NACH PUNTO ARENAS
Unser heutiges Ziel ist Punta Arenas, die südlichste Stadt Chiles und damit auch die südlichste Stadt des amerikanischen Kontinents. Weiter südlich gibt es nur noch die Insel Feuerland und die Falklandinseln.
Bei einem kleinen Stadtrundgang in Punta Arenas können wir auf die geschichtsträchtige Magellanstraße blicken die das Festland von der heute sogar gut sichtbaren Insel Feuerland trennt. Noch stehen einige der mächtigen Stadtvillen einstiger Superreicher und lassen den Glanz vergangener Zeiten erahnen.
In der Skyline-Bar im 12.Stock eines neuen Hotels


treffen wir uns zu einer schönen Pisco Sour Runde und blicken bei herrlicher Abendsonne in Richtung Feuerland.
Bei einem guten Abendessen in einem schönen Fischrestaurant stärken wir uns für den Abschiedsabend in einer Kellerbar und anschließendem Absacker wieder in der nun voll besetzten Skyline-Bar.
Die Nacht war kurz!!
Am nächsten Morgen wachte uns Francisco ein letztes Mal per Bus zum Flughafen zu unserem Flug über Puerta Montt nach Santiago de Chile.
Im Holiday Inn am Flughafen komme ich zur Ruhe und kann meinen Bericht über PATAGONIEN überglücklich und zufrieden abschließen.



!!!Morgen ruft RAPA NUI die OSTERINSEL!!!

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El Calafate zum Nationalpark TORRES DEL PAINE
Heute Morgen fahren wir nun zum letzten Höhepunkt unserer Patagonienreise, in den Parque Nacional de Torres del Paine. Doch dazu müssen wir erst wieder die Grenze nach Chile passieren. Die Argentinier machen uns das Verlassen ihres Landes relativ leicht, die Chilenen hingegen sind mal wieder sehr amtlich. Das ganze Gepäck muss den Bus verlassen und eine "Rundfahrt" auf dem Durchleuchtungskreisel unternehmen, dabei schaut keiner auf den Bildschirm, es ist eben eine Vorschrift, die eingehalten werden muss. Da Gottseidank keine große Warteschlange war, konnten wir nach einer Stunde unsere Reise fortsetzen.
Wir fahren in den Parque bei herrlichem Wetter und tollen Ausblicken auf das Massiv der Torres del Paine.

Herden von wilden Guanakos erwarten uns bereits an der EiNfahrt in den Nationalpark.

Ein Teil der Truppe ist im eleganten Hotel untergebracht , Inez mit Matthias, Christine mit Ulli und ich haben das Refugio Torre Central gebucht und werden in einem Zimmer mit 6 Stockbetten einquartiert. Das Refugio ist quasi eine Art Jugendherberge, allerdings sehr professionell geführt und trotz Gemeinschaftsbad absolut sauber und gut. Wie sich später herausstellte ist unser 6. Schlafgast eine nette Chinesin auf großer Welttour.
Am nächsten Morgen haben wir uns von Wolf, unserem Führer zu einer "Bus-Wandertour" durch den Parque Nacional raten lassen. Es war genau die richtige Entscheidung. Zunächst fuhren wir zum " Salto Grande", einem sehenswerten Wasserfall des Rio Paine, allerdings zunächst bei peitschendem Graupelschauer.


Aber kurz danach kommt die Sonne durch und wir finden tolle Fotostellen auf unserem Weg zum Lago Grey mit Greygletscher. Eine kleine Wanderung von ca. 4 km auf eine kleine Halbinsel im See zeigt uns, bei stürmischem Westwind aber strahlender Sonne, eine Mischung von türkisblauem See, leuchtend weißen Eisbergen, tiefrot blühender Feuerbüschen und orangegelben wilden Orchideen, und das alles vor beeindruckender Bergmassive.
Auch heute gilt wieder, dass mir langsam wirklich die Worte ausgehen, um all das zu beschreiben. Daher nun Fotos, Fotos, Fotos,......





Zurück am Refugio trafen dir noch einige interessante Tiere und Blüten.




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